Halo: Combat Evolved - Review

Halo: Combat Evolved

Titel:
Halo: Combat Evolved
Genre:
Action
Publisher:
Microsoft
Max. Spieler:
Multiplayer
Autor:
Jürgen Grüninger

Fehlt noch der Multiplayer-Modus. Dieser funktioniert mit maximal 16 Spielern und gestaltet sich sehr abwechslungsreich. Wieso? Weil es nicht nur Deathmatch oder Capture-the-Flag Modi gibt, sondern gleich 15 verschiedene solcher Spielvarianten. Einer davon der immer wieder spaßige „Race“-Modus. Toll ist auch, dass sich all diese 15 Modi auf jeder der 19 Mehrspieler-Karten spielen lassen und es nicht für jeden Spieltyp nur spezielle Maps gibt. Außerdem lässt sich zusätzlich auswählen, ob mit oder ohne Fahrzeuge gespielt wird. Doch das ist noch nicht alles. Der PC-Fassung wurden im Mehrspieler-Part noch zwei ganz neue Waffensysteme spendiert: zum einen der Flammenwerfer, der großen Gegneransammlungen schnell einheizt, zum anderen der Raketen-Jeep, der sich sehr gut dazu eignet gegnerische Gleiter vom Himmel zu fegen. So schön das auch alles klingt, eines bleibt hier dem Xbox-Spieler vorbehalten und das ist der Koop-Modus. Dieser erlaubt es, zu viert die Solocampagne mit dementsprechend stärkereren Gegnern durchzuspielen. Wieso diese Funktion bei der Umsetzung herausgenommen wurde ist mir ein Rätsel. Anscheinend passt sich hier Halo doch dem Shooter-Allerlei an und verzichtet wie viele andere Titel auf den Koop-Modus. Ob ein Patch nachgereicht wird ist fraglich.

ScreenshotEin leicht negativer Punkt vielleicht noch zum Abschluss: die Speicherfunktion. Halo bietet nicht die Möglichkeit, an einer beliebigen Stelle abzuspeichern, was man von einem PC-Spiel erwarten könnte. Stattdessen gibt es „Speicherpunkte“ bei denen das Spiel automatisch gespeichert wird, sobald man sie erreicht oder eben passiert. Glücklicherweise sind die Abstände zwischen den Punkten recht kurz gehalten, so dass sich die Frustration in Grenzen hält.

Navigation
Seite 1 | Seite 2 | Seite 3 | Seite 4 | Fazit/Screenshots