Throne of Darkness - Review

Throne of Darkness

Titel:
Throne of Darkness
Genre:
Adventure-Rollenspiel
Publisher:
Sierra
Max. Spieler:
Multiplayer
Autor:
Matthias Jentsch

ScreenshotAuch akustisch haut Throne of Darkness keinen Samurai aus dem Kimono. Bis auf vereinzelte Kampfschreie ist nicht viel zu hören. Die vereinzelt zu hörenden Stimmen, die uns neue Aufträge geben klingen dann schon eher ansprechend. Bisher bietet das Programm also eher durchschnittliche Leistung, doch eins sei vorweg genommen, trotz der vielen Mängel ist Throne of Darkness ein relativ gutes Spiel.

ScreenshotAn der Steuerung liegt das zwar auch nicht, denn diese bietet auch einige Mängel. So stehen dem Spieler eine Menge Formationen zur Verfügung, die man je nach Kampfgeschehen einsetzen kann. Die meisten Spieler werden allerdings auf dieses wirklich innovative Feature verzichten, denn in der Praxis funktioniert es leider nicht so, wie man es sich gewünscht hätte. So kann man zwar anordnen, daß die Nahkämpfer vorn und die Bogenschützen hinten stehen. Wechselt man jedoch die Richtung, ist der Bogenschütze plötzlich vorn und der Schwertkämpfer hinten. Wenn man dann noch während des Kampfes den Bogenschützen ins Daimyo schickt und einen dritten Schwerkämpfer heranordert, ist die Taktik vollkommen durcheinander. Es gibt zwar eine Taste zum Neuordnen der Formation, doch in der Hektik des Spiels verzichtet man meist gleich ganz darauf und prügelt so vor sich hin. Glücklicherweise funktioniert die künstliche Intelligenz der Mitstreiter recht gut. Da der Spieler immer nur einen Helden steuert, ist er darauf angewiesen, daß der Rest der Truppe gut mithält. Anhand von Rollen kann jedem Streiter ein Verhaltensmuster vorgegeben werden, woran diese sich glücklicherweise auch meistens halten.

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