Stirb Langsam: Nakatomi Plaza - Review

Stirb Langsam: Nakatomi Plaza

Titel:
Stirb Langsam: Nakatomi Plaza
Genre:
Action
Publisher:
Sierra
Max. Spieler:
1
Autor:
Matthias Jentsch

Screenshot„Stirb langsam – Nakatomi Plaza“ lehnt sich in seiner Handlung sehr an den Film an. Das erste Drittel des Spiels entspricht fast ausschließlich der Handlung des Film. Im Mittelteil löst sich das Spiel etwas vom Film, um im Endbereich dann wieder auf die eigentlich Handlung zu stoßen. Daraus ergeben sich zwei Probleme. Zum einen kennen viele Spieler den Film und erleben so keine Überraschungen. Es wurden sogar große Teile der Originaldialoge übernommen, die von vielen sicher schon mitgesprochen werden können. So kommt es im ersten Teil des Spiels sehr häufig zu Zwischensequenzen, die die Handlung vorantreiben. Im Mittelteil kommt man dann eher zum Spielen, merkt aber irgendwie, daß diese Level zusätzlich eingebaut worden sind. Richtige Spannung kommt nicht auf, auch wenn man plötzlich mit SWAT Team kooperieren darf. Eigentlich freut man sich die ganze Zeit auf das Zurückkehren zur eigentlich Handlung. Hat man diesen Punkt erreicht, spielt sich das Spiel wieder wie der Film. Leider haben sich durch die Umsetzung zum Spiel ein paar Logikfehler eingeschlichen. So trifft an einem Punkt das FBI ein. Unser befreundeter Polizist erzählt stolz, daß wir es nur noch mit 8 Terroristen zu tun hätten und nicht mehr mit zwölf. An diesem Punkt schläft dem Spieler beispielsweise das Gesicht ein, denn man hat bis zu diesem Zeitpunkt mindestens 70 Terroristen getötet. Okay, die Handlung kommt aus dem Film und mit nur 3 Terroristen wäre das Spiel langweilig, aber dann sollte man solche Originalszenen vielleicht doch umformulieren. Aber zurück zum Inhalt. Wie gerade erwähnt, trifft man auf etliche böse Buben im Gebäude. Damit wir es denen auch richtig zeigen können, steht allerlei Kampfgerät zur Auswahl. Alle Waffen haben realistische Vorbilder, Phantasiewaffen gibt es glücklicherweise keine. Neben den Waffen gibt es noch einige Spezialgegenstände, die man in besonderen Situationen anwenden kann. Dazu gehören unter anderem Blendgranaten und die Polizeimarke. Alle Waffen und Gegenstände werden im Handbuch genau erklärt. Auch finden sich in diesem alle Informationen zu der Vorgeschichte und den Hauptpersonen. Zumindest läßt das Handbuch also keine Wünsche offen.

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