Der verborgene Kontinent - Review

Der verborgene Kontinent

Titel:
Der verborgene Kontinent
Genre:
Adventure
Publisher:
bhv
Autor:
Matthias Jentsch

Wenden wir uns nun aber der technischen Seite zu. Das Programm macht optisch einen sehr guten Eindruck. Die Animationen sind sehr nett und auch die Zwischensequenzen treten durchaus positiv ins Licht. Einziger, bereits erwähnter Kritikpunkt sind die kleinen Objekte. Auch die Personen wirken sehr skurril und machen Lust auf mehr. Andere Ort, wie die Hängebrücke wirken sehr bedrohlich. Optisch wird also viel geboten, so das kaum Wünsche übrigbleiben. Ähnlich verhält es sich mit der Akustik. Auch diese ist gut umgesetzt. Die Stimmen klingen klar und deutlich aus den Boxen, die Musik wird nie aufdringlich und paßt sich der Umgebung etwas an. Wie bereits erwähnt wäre es allerdings schön gewesen, wenn Ariane etwas mehr mit dem Spieler kommuniziert hätte. Da sich Ariane fast nur in ihrer Welt bewegt, bleibt die Identifikation mit der Spielfigur etwas aus.

ScreenshotDie Steuerung funktioniert, wie bei den meisten Spielen dieser Art, problemlos. Ein Klick genügt und unsere Heldin bewegt sich zu diesem Ort, ein Doppelklick läßt sie rennen. Objekte können über ein Inventar angewählt und kombiniert werden. Rätsel löst man durch das Kombinieren von Gegenständen aus dem Inventar mit der Umgebung oder durch Extrabilder, in denen das Rätsel dargestellt wird. Die Qualität der Rätsel ist sehr verschieden. Von sehr einfach bis zu sehr schwer ist alles vorhanden. Anfänger dürften allerdings durch die fehlende Hilfe der Spielfigur etwas überfordert sein. Der abschließende Blick ins Handbuch zeigt ein übersichtliches Werk, in dem alle Grundfunktionen gut erläutert werden. Anfänger finden hier auch die Lösung der ersten Rätsel, werden allerdings recht schnell allein gelassen.

Navigation
Seite 1 | Seite 2 | Seite 3 | Fazit/Screenshots