Beam Breakers - Review

Beam Breakers

Titel:
Beam Breakers
Genre:
Simulation
Publisher:
Fishtank Games
Max. Spieler:
Multiplayer (1 - 8)
Autor:
Ferhat G.

Manchmal dauert es recht lange, bis man Ideen aus Filmen in Spielen umsetzt. So ist der Film „Das 5. Element“ schon etliche Zeit aus den Kinos – doch nun dürfen auch endlich wir der Lieblingsbeschäftigung von Korben Dallas nachgehen. Dabei handelt es sich natürlich nicht um das Retten rothaariger Zuckerpüppchen, sondern um das Fahren eines Antischwerkraftfahrzeuges im dichten Stadtverkehr.

ScreenshotFans des Filmes werden sich sicher an die, wenn auch relativ kurze, Szene erinnern. Das Spiel hat allerdings thematisch nichts mit dem Film zu tun, doch erinnern einige Momente stark an das inoffizielle Vorbild. Wie bereits erwähnt, sind wir mit unserem Gleiter im Stadtverkehr unterwegs und haben etliche Aufträge zu erfüllen. Anfangs handelt es sich zwar nur um Botenaufträge, kurze Zeit später werden die Aufträge aber schon komplexer. So dürfen wir mal die Bar eines Konkurrenten zerstören, mal ein Rennen fahren und ab und an auch einen Gegner zu Tode rammen. Für Abwechslung ist auf jeden Fall gesorgt. Leider fehlt eine richtig durchgängige Story. Einzelne Aufträge hängen zwar zusammen, aber eine richtig große Kampagne sucht man leider vergebens. Damit man trotzdem richtig in Stimmung kommt, wurde für eine gute Grafik mit vielen Hindernissen gesorgt. Leider ist man nur in einer einzigen Stadt unterwegs, was die grafische Vielfalt stark einschränkt, doch die vorhandenen Grafikobjekte wurden durchweg gut in Szene gesetzt. Die besondere Stärke zieht Beam Breakers hier aus der Darstellung des Verkehrs und der Architektur. So geben entgegenkommende Fahrzeuge mit der Lichthupe Signale und weichen aus. Weicht man selber dem Verkehr aus, macht man oft Bekanntschaft mit der Häuserfront. Insgesamt wird durch diese Mittel ein sehr interessantes Fahrgefühl vermittelt.

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