Beam Breakers - Review

Beam Breakers

Titel:
Beam Breakers
Genre:
Simulation
Publisher:
Fishtank Games
Max. Spieler:
Multiplayer (1 - 8)
Autor:
Ferhat G.

Weiterhin ist der Schwierigkeitsgrad abhängig vom verwendeten Rechner, denn die Anzahl der Fahrzeuge im Gegenverkehr ist abhängig von der Leistung des Rechners. Mit anderen Worten: Besitzer von High-End Rechnern haben mit einem höheren Schwierigkeitsgrad zu kämpfen als Besitzer langsamer Geräte.

ScreenshotEin weiterer positiver Punkt des Spieles sind die vielfältigen Spielmodi, die dem Spieler angeboten werden. So gibt es neben den Missionen beispielsweise auch Survival- und Meisterschaftsmodi. Diese Abwechslung sorgt für eine hohe Langzeitmotivation und immer neue Herausforderungen. Wenn man die ersten Missionen gemeistert hat, werden auch weitere Wagen freigeschaltet, die sich allerdings nicht sehr unterschiedlich steuern. Einzig und allein Geschwindigkeit und Lenkbarkeit sind leicht unterschiedlich, haben aber im Endeffekt keine große Auswirkung auf den Spielverlauf an sich. Auf das Handbuch kann in diesem Test leider nicht eingegangen werden, da die vorliegende Version dieses nicht beinhaltet. Aber auch ohne Anleitung hat man die Grundprinzipien des Spiels schnell verstanden und kann in die Welt von Neo York eintauchen. Das Spiel beinhaltet auch einen Multiplayermodus, bei dem allerdings nicht so viel Freude aufkommt, wie möglich gewesen wäre. Auch hier vermißt man schmerzlich ein Waffensystem, um dem Gegner den Sieg nicht zu leicht zu machen. Zusammenfassend kommt man also zu dem Schluß, das in diesem Spiel wesentlich mehr hätte drin sein können. Das Programm macht zwar auch so eine ganze Menge Spaß, doch hätte etwas mehr Komplexität gut getan. Auf der positiven Seite kann Beam Breakers ein äußerst interessantes Fahr bzw. Flugerlebnis in einem schönen Science-fiction-Szenario bieten. Auch die verschiedenen Spielmodi wissen zu gefallen. Hätte das Programm eine durchgehende Storyline und ein Waffensystem, wäre die Wertung wesentlich höher ausgefallen. So bleibt der schale Nachgeschmack, dass viel Potenzial verschenkt wurde.

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